Der Waschbär Kuny ist dreizehn Jahre alt und lebt mit seinen Adoptiveltern Hans und Tatti im Schwarzwald. Kuny ist schüchtern, er geht nicht so gerne auf Leute zu. Außerdem ist er ein bisschen unbeholfen und tollpatschig. Obwohl Kuny viele Freunde hat, fühlt er sich manchmal etwas einsam, weil es nur so wenige Waschbären in Deutschland gibt. Er denkt oft über seinen Ursprung nach und würde gerne herausfinden, wo seine Waschbäreltern herkommen. Kunys Name leitet sich übrigens von dem englischen Wort „Raccoon“ ab, das bedeutet Waschbär.
An Kunys 13. Geburtstag übergeben ihm seine Adoptiveltern Hans und Tatti ein Paket von einem Unbekannten. Darin befindet sich die Roboterin Venta, die Kuny zu einer Mission überreden möchte: Mit ihrer Hilfe, verspricht sie, soll Kuny endlich mehr über seine Herkunft erfahren! Dazu muss er allerdings auf eine lange Reise aufbrechen. Die Ferien haben begonnen und Kuny ist bereit für sein großes Abenteuer. Unterwegs tritt der junge Waschbär in so manches Fettnäpfchen. Er war noch nie vorher im Ausland und kennt sich nicht mit anderen Kulturen aus. Aber das soll sich bald ändern. An vielen Orten auf der Welt hat Venta Rätsel und Aufgaben für ihren Schützling verteilt. Die muss er lösen, um Puzzleteile zu erhalten. Doch weder er noch Venta wissen, was auf dem Puzzle zu sehen ist und was es mit der geheimnisvollen Ausgabe auf sich hat.
Ihr könnt Alex, den Macher des Comics, auf alex@nullvyzor.de eine E-Mail schreiben, ihn auf Instagram unter @kunyundventa finden oder eine Nachricht über das Kontaktformular verschicken!
Alexander Schulz
Rennbachstraße 18
75323 Bad Wildbad
E-Mail: alex@nullvyzor.de
Umsatzsteuer-ID: 49230/10760
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Hans und Tatti sind Kunys Adoptiveltern. Die beiden Gänse haben Kuny bei sich aufgenommen, als er ein kleines Baby war. Da Kuny mit Venta zum ersten Mal ohne seine Eltern verreist, machen Hans und Tatti sich viele Sorgen, ob unterwegs auch alles klappt und es ihrem Sohn gutgeht. Über Ventas coole Video-Telefon-Technik (sie ist besser als jedes Smartphone!) rufen sie Kuny oft an, fragen ihn nach seinen Abenteuern – und seinem Wohlbefinden.
Die Füchsin Liska ist 14 Jahre alt und wohnt in Russland. Deshalb klingt ihr Name so ähnlich wie das russische Wort für Fuchs, „lisitsa“. Liskas Mutter kommt aus Deutschland, ihr Vater aus Moskau. Sie reist, genau wie Kuny, mit einem vollgepackten Rucksack um die Welt und trifft dabei auf unsere Abenteurer. Liska ist frech und veräppelt ihren neuen Freund Kuny gerne. Weil sie schon oft alleine unterwegs war, weiß sie über vieles Bescheid und kommt sehr gut zurecht. Kunys und Liskas Wege werden sich öfter als einmal kreuzen.
Venta hat zwei große Missionen: Die Roboterin soll Kuny zu seinen Verwandten bringen und ihm auf dem Weg dorthin die weite Welt zeigen. Der Name Venta kommt von englischen Wort adventure, also Abenteuer. Venta ist lebhaft, reiseerfahren und sehr leicht zu begeistern. Sie steckt voller Energie und weiß mit ihren vielen praktischen Gerätschaften um eine Lösung für die meisten Probleme. Sie liiiiiebt das Reisen und zeigt Kuny unterwegs viele Tipps und Tricks.
Hallo Reisefreunde!
Ich bin Alex. Zusammen mit meiner Freundin Mella reise ich seit etwa anderthalb Jahren ohne Flugzeug – nur mit Bussen, Zügen, Autos und Schiffen – um die Erde. Unterwegs zeichne ich den Comic „Kuny & Venta“, der lose auf unseren Erlebnissen basiert. Gemeinsam kommen wir beide in jedem Land, durch das wir reisen, auf Ideen für Kunys und Ventas Abenteuer.
Der Comic soll Kinder an fremde Orte bringen und sie mit den Ländern und ihren kulturellen Unterschieden vertraut machen. Er soll Vorurteile aufheben, die Leserinnen und Leser mit Themen aus aller Welt unterhalten und ganz einfach Spaß machen.
„Kuny & Venta“ erscheint momentan einmal wöchentlich in der Stuttgarter Kinderzeitung, den Stuttgarter Nachrichten, Meine Kinderzeitung, dem Schwarzwälder Kinderboten und der Weser-Kurier Kinderzeitung. Und natürlich hier :-) Falls ihr Interesse an Mellas und meiner Reise habt, könnt ihr sie auf www.schrittwaerts.de verfolgen.
Gute Reise und vielen Dank fürs Vorbeischauen,
Euer Alex